Tradition und Geschichte des Dennhardt Verlags in Höchstadt
1882
wird das Unternehmen als Verlag und Druckerei gegründet. Unter der Leitung des damaligen Verlegers Oscar Dennhardt erscheint bis 1970 im Hause die regionale Heimatzeitung „Der Aischtalbote“. Im Rahmen der Pressekonzentration wird mit einer anderen Lokalzeitung ein Lizenzpachtvertrag abgeschlossen.
1927
legt der betagte Unternehmensgründer Oscar Dennhardt die Geschäftsführung in die Hände seines Sohnes Hans Dennhardt, der den Verlag und das Druckhaus weiterführte.
1955
trat sein Sohn Siegfried Dennhardt in die Firma ein. Mit Siegfried Dennhardt, dem jetzigen Senior-Chef und geschäftsführendem Gesellschafter, wurde das Unternehmen weiter Auf- und Aus-gebaut.
1975
wurde der Buchdruck durch das Offsetdruckverfahren abgelöst und eine hausinterne Film- und Plattenerstellung eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt wurden aufgrund der großen Kapazitätserweiterungen bereits Überlegungen angestellt, die Produktion vom Stammhaus im Herzen der Stadt Höchstadt in ein Industriegebiet zu verlagern.
1982
sollte dieser Schritt schließlich vollzogen werden und der Betrieb wurde hin zur (damaligen) Stadtgrenze in ein ca. 3300 Quadratmeter großes Arial an den Schwarzenbacher Ring verlagert. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und der Wettbewerb in der Druckindustrie forderten weitere Investitionen.
1996
machten Kapazitätserhöhungen einen zusätzlichen Erweiterungsbau erforderlich, der im selben Jahr eingeweiht wurde. Auf nunmehr ca. 3000 Quadratmetern Produktionsfläche finden sich die Abteilungen Prepress, Press, Postpress sowie die Verwaltung räumlich aufgeteilt in den verschie-denen Gebäudeteilen.
2008
Der moderne Maschinenpark umfasst heute 14 Heidelberger Druckwerke sowie entsprechende Arbeitsplätze in der Druckvorstufe und einen umfassenden Maschinenpark in der Weiterverarbeitung. Derzeit wird das Unternehmen in dritter bzw. vierter Generation von den beiden geschäftsführenden Gesellschaftern Siegfried Dennhardt und dessen Sohn Dipl.-Kfm. Johannes Dennhardt geleistet.
